[CfP] Drecksarbeit – Dritte Tagung der GLHA (Dortmund, 13.-15. 11. 2024)

Drecksarbeit. Materialitäten, Semantiken und Praktiken von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart ist das Thema der dritten Tagung der German Labour History Association (GLHA). Diese findet vom 13.–15. November 2024 in Dortmund in Kooperation mit dem Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, der FernUniversität in Hagen, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Hans-Böckler-Stiftung, der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte statt.

Reisekosten und Unterkunft werden für Vortragende übernommen. Deadline für die Einreichung von Vorschlägen ist der 23. Oktober 2023.

Alles weitere im Call_Drecksarbeit_GLHA.

„Arbeit/Zeit“ – Zweite Tagung der GLHA fand in Hamburg statt

Die zweite Konferenz der German Labour History Association (GLHA) fand vom 3-5. November im Museum der Arbeit in Hamburg statt. Mitveranstalter waren das Museum der Arbeit, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg sowie Rosa-Luxemburg-Stiftung, Hans-Böckler-Stiftung und Friedrich-Ebert-Stiftung. Im Anschluss an aktuelle geschichtswissenschaftliche Debatten zu „Zeit“ als analytischer Kategorie und Forschungsgegenstand diskutierten die Beiträge der Konferenz das spezifische Verhältnis von „Arbeit“ und „Zeit“ aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden der GLHA, Stefan Müller (Bonn), führten Knud Andresen (Hamburg) und Nicole Mayer-Ahuja (Göttingen) inhaltlich in die Konferenz ein. Sie benannten fünf Gründe, weswegen eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Komplex Arbeit und Zeit für die Arbeitsforschung relevant sei: So handele es sich hierbei erstens um einen Klassiker gewerkschaftlicher Politik, der zweitens gleichzeitig einen die Forschung inspirierenden bedeutsamen Gegenwartsbezug aufweise. Drittens zeige sich Zeit als Brennglas für betriebliche Konflikte rund um die Organisation von Arbeit. Zeitregime offenbaren viertens gesellschaftliche und politische Regulierungsszenarien sowie zugrundeliegende Kräfte- und Machtverhältnisse, deren Wirkmächtigkeit über die Organisation von Arbeit hinausgeht. Und zuletzt könne im Rahmen von Kapitalismustheorien die Arbeitszeitgestaltung als Indikator für das Maß der Freiheit dienen. Insbesondere mit dem letzten Punkt schloss die Auseinandersetzung an die erste GLHA-Tagung zum Thema „Zur Freiheit der Arbeit im Kapitalismus“ an, die 2020 in Bochum stattfand.

Mit sechzehn Vorträgen und einer Podiumsdiskussion diskutierten die rund 70 Teilnehmer:innen Arbeitszeitkonflikte vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Die diskussionsfreudige und offene Atmosphäre wurde von allen als angenehm und inspirierend empfunden.

Die nächste GLHA-Tagung wird im November 2024 stattfinden, Thema wird „Drecksarbeit“ sein.

Über die Tagung wurde im Rundfunk berichtet und in Tagungsberichten, die folgend aufgeführt sind.

Tagungsbericht auf dem Portal HsozKult vom 13. März 2023.

Die historische Fachzeitschrift „Arbeit – Bewegung – Geschichte“ hat in ihrer Ausgabe vom Januar 2023 (Inhaltsverzeichnis) einen Konferenzbericht von Laura Sichau publiziert, den wir hier als PDF dokumentieren . Wir danken herzlich für die Erlaubnis zur Publikation.

Arbeit und Freizeit im Wandel – Sendung im Deutschlandfunk (Zugriff 27. Janaur 2023)

Zweiter Band der Schriften der GLHA erschienen

In den Schriften der GLHA werden die Arbeiten der Preisträger*innen des Thomas-Welskopp-Dissertationspreises der GLHA vorgestellt. Soeben ist nun Band 2 mit einer Einführung von Stefan Berger und dem Text der aktuellen Preisträgerin Dr. Olga Sparschuh erschienen.

Olga Sparschuh: FÜR EINE EUROPÄISCHE
GESCHICHTE DER ARBEIT. Italienische Migration in Turin und München, 1950–1975.

Die 44 Seiten umfassende Broschüre ist hier Open Access. Gedruckte Einzelxemplare können auf Anfrage über die Geschäftsstelle erbeten werden.

Bild: Cover der Dissertation von Olga Sparschuh (Göttingen 2021).

Link zum Beitrag über den 2020 erschienenen Band 1 der Schriftenreihe der GLHA.

Dokumentation des Gedenk-Symposium für Prof. Thomas Welskopp

Thomas Welskopp war Gründungsmitglied der German Labour History Association und seit deren Gründung im Vorstand tätig. Nach schwerer Krankheit verstarb er am 19. August 2021. Das Gedenk-Symposium, das am 13./14. Oktober 2022 an der Universität Bielefeld für ihn stattfand, kann auf YouTube nachgesehen werden (Tag 1, Tag 2). Der Flyer des Programms.

Am 5. April 2023 erschien ein ausführlicher Konferenzbericht auf HSozKult  (mehr).

Dissertationspreis 2022 auf der Mitgliederversammlung der GLHA verliehen

Am 3. März 2022 fand – aufgrund der Pandemie online – die zweite Mitgliederversammlung der German Labour History Association (GLHA) statt. Zuvor wurde der GLHA-Dissertationspreis an Olga Sparschuh aus München verliehen.

Der GLHA-Dissertationspreis wurde an Olga Sparschuh für ihre Arbeit Fremd in der Heimat und der Ferne: italienische Arbeitsmigranten in Turin und München, 1953-1973‘ verliehen. Die Jury (bestehend aus: Prof. Dr. Stefan Berger, Prof. Dr. Nina Kleinöder, Prof. Dr. Katja Patzel-Matern, PD Dr. Stefan Müller, PD Dr. Knud Andresen) hatte eine schwere Auswahl zu treffen, da acht durchweg hervorragende Dissertationen eingereicht worden waren. Stefan Berger betonte in seiner Laudatio, dass die in der Arbeit präsente lokale Perspektive der Migration gerade für zukünftige Forschungen wichtig sei weiter zu verfolgen, da sich so nationale Perspektiven besser einordnen lassen. Olga Sparschuh erläuterte anschließend die Thesen ihrer Arbeit in einem Vortrag, der in der GLHA-Schriftenreihe publiziert werden wird.

Auf der Mitgliederversammlung erstatteten Stefan Berger und andere Vorstandsmitglieder den Bericht. Vor allem die Verschiebung der zweiten GLHA-Konferenz „Arbeit/Zeit“ vom 3.-5. März 2022 auf den 3.-5. November 2022 in Hamburg war ein wichtiges Thema. Die Konferenz wird wie geplant im Museum der Arbeit mit einem nur wenig geänderten Programm stattfinden. Die Pandemie hatte auch zur Absage mehrerer Veranstaltungen in den letzten zwei Jahren geführt. Anna Strommenger wies darauf hin, dass die GLHA die Erklärung des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD) zu prekären Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft mitunterzeichnet hat. Der nächste Online-Vortrag der GLHA wird mit Michael Homberg/ZZF Potsdam am 20.6.2022 unter dem Titel „Geschichte digitaler Dienstleistungen in der Bundesrepublik“ stattfinden .

Ebenfalls beschloss die Mitgliederversammlung, den GLHA-Dissertationspreis zukünftig als „Thomas-Welskopp-Dissertationspreis“ auszuschreiben, in Gedenken an das verstorbene GLHA-Gründungs- und Vorstandsmitglied Thomas Welskopp.

Die GLHA hat aktuell 126 Mitglieder einschließlich der Institutionen.

In den elfköpfigen Vorstand wurden gewählt:

Stefan Berger (Vorsitzender), Stefan Müller (stellv. Vorsitzender), Michaela Kuhnhenne (Schatzmeisterin), Knud Andresen (Schriftführer), Anne Kremer (Vertreterin Doktorand:innen). Die sechs Beisitzer:innen sind: Sibylle Marti, Klaus Weinhauer, Anna Strommenger, Bernd Hüttner, Jan Kellershohn, Mareen Heying.

Die Biographien der Vorstandsmitglieder sind auf Homepage der GLHA hier einsehbar.

[wird verschoben] Arbeit/Zeit. Umkämpfte Beziehungen und umstrittene Deutungen im 19. und 20. Jahrhundert

Leider ist es nicht zu vermeiden gewesen: Der GLHA-Vorstand hat in Abstimmung mit der Vorbereitungsgruppe die Tagung „Arbeit/Zeit. Umkämpfte Beziehungen und umstrittene Deutungen im 19. und 20. Jahrhundert, Hamburg 3-5. März 2022“ aufgrund der pandemischen Situation verschoben. Wir bedauern es sehr, aber die Unsicherheiten ob der Entwicklung ließ es nicht gerechtfertigt erscheinen, eine Präsenz-Veranstaltung für Anfang März zu planen. Ein so dichtes Programm und der Netzwerkcharakter der Konferenz ließ es zudem nicht sinnvoll erscheinen, vollständig auf ein Online-Format zu wechseln.

Die Vorbereitungsgruppe und der GLHA-Vorstand bemühen sich jetzt, möglichst zügig einen Ersatztermin für eine Präsenzveranstaltung zu finden. Da mehr Veranstaltungen verschoben werden, benötigt diese Abstimmung jedoch etwas Zeit. Sobald ein neuer Termin feststeht, werden wir ihn zügig bekanntgeben. Wir bitten um Verständnis für diese schwierige Situation.

SAVE THE DATE: Angesichts der Planungsunsicherheiten und aufgrund rechtlicher Problematiken wird die Mitgliederversammlung der GLHA und die Verleihung des Dissertationspreises online stattfinden. Mitglieder der GLHA merken sich bitte den 3. März 2022, 17-20.00 Uhr vor. Die Einladung erfolgt durch die GLHA.

Der Vorstand der GLHA

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Die zweite Konferenz der German Labour History Association (GLHA) betrachtet das Verhältnis von Arbeit und Zeit mittels historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektiven seit der Neuzeit in
verschiedenen Weltregionen.

Sie findet vom 3.-5. März 2022 im Museum der Arbeit in Hamburg statt. Anmeldung bitte bis 1. Februar 2022. Alles weitere im Konferenzprogramm, das hier als PDF dokmentiert ist.

Übersichtsartikel zu Gewerkschaftsgeschichte

Gewerkschaften sind bis heute als Selbstorganisationen und Interessenvertretungen der Arbeiterschaft ein wichtiger Teil des wirtschaftlichen und sozialen Lebens. Sie waren vor allem im 19. und 20. Jahrhundert bedeutende historische Akteure der Vorgeschichte der Gegenwart. Knud Andresen,  Mitglied des Vorstandes der GLHA, hat auf der Webplattform docupedia Zeitgeschichte einen grundsätzlichen Übersichtsartikel zu Gewerkschaftsgeschichte und -geschichtsschreibung publiziert. Er ist hier online, und verweist auch auf weitere Online-Ressourcen zum Thema.

Wir trauern um Thomas Welskopp (1961 bis 2021)

Thomas Welskopp war Gründungsmitglied der German Labour History Association und seit Gründung im Vorstand tätig. Nach schwerer Krankheit verstarb er am 19. August 2021.

Thomas Welskopp war ein herausragender Sozialhistoriker, dessen geschichtswissenschaftliche Verdienste für die Labour History und die Geschichtswissenschaft in Deutschland man nicht genug würdigen kann. Er wuchs in einer Arbeiterfamilie im Ruhrgebiet auf, studierte Geschichte und Soziologie in Bielefeld (zudem ein Semester an der Johns Hopkins University) und machte 1988 in Bielefeld seinen Abschluss. Er lernte also die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte in ihrem damaligen Zentrum kennen, der „Bielefelder Schule“ um Hans-Ulrich Wehler und Jürgen Kocka. 1992 promovierte Thomas Welskopp in Berlin mit einer vergleichenden Studie zu den Arbeitsbeziehungen und zur Arbeiter:innenschaft in der deutschen und US-amerikanischen Eisenindustrie. Thomas Welskopp bewegte sich inmitten der klassischen Themen der Arbeits- und Sozialgeschichtsschreibung, setzte aber bereits hier eine Duftnote. Er wandte sich gegen das damals in der Sozialgeschichtsschreibung vorherrschende Konzept der „Klassenbildung“ und wählte stattdessen einen milieutheoretischen Zugang. Thomas Welskopp argumentierte (bis zuletzt!) nicht gegen den Klassenbegriff oder ein Verständnis kapitalistischer Gesellschaften als Klassengesellschaften, sondern gegen die simplifizierende Vorstellung, die Industrialisierung habe die Lebensbedingungen der Arbeiter:innen homogenisiert, so dass diese sich als Klasse organisieren und selbst verstehen konnten. Thomas Welskopp fragte somit nicht nach den gesellschaftlichen Zwangsläufigkeiten, die zu Klassenbewusstsein und im folgenden Schritt zur Organisierung in Arbeiter:innenparteien und Gewerkschaften führten. Eher könnte man mit Thomas Welskopp fragen, welche Widrigkeiten und Unterschiede in den Lebenspraxen die Arbeiter:innen überwanden und welche Anstrengungen sie unternahmen, um eine Klasse zu bilden und ihre Organisationen entstehen zu lassen. Diesen Fragen ging Thomas Welskopp mit einem praxeologisch geschärften Blick 1999 in seiner Habilitationsschrift zur Geschichte der Sozialdemokratie zwischen Vormärz und Sozialistengesetz nach. Thomas Welskopp war zu diesem Zeitpunkt bereits ein profilierter Vertreter der „kulturalistischen“ Wende in der Sozialgeschichtsschreibung. Die Ursprünge der Sozialdemokratie sieht Thomas Welskopp denn auch nicht in einer vorhergehenden Klassenformation, sondern in einer radikaldemokratischen Volksbewegung. Erst im Kaiserreich habe sich die Sozialdemokratie zu einer Klassenorganisation der Arbeiter:innen entwickelt – ein Prozess, der überhaupt mit der scharfen Trennung von Bürger:innentum und Arbeiter:innenschaft im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts einherging, an der die Sozialdemokratie wiederum ihren organisatorischen Anteil hatte. Nur wenige Historiker:innen vor und nach Thomas Welskopp sind dabei so tief in die Quellen der frühen Arbeiter:innenbewegung eingetaucht.

Bis Anfang der 2000er-Jahre arbeitete Thomas Welskopp am Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin, vertrat dann Professuren in Zürich und Göttingen und lehrte schließlich ab 2004 als ordentlicher Professor „Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte moderner Gesellschaften“ an der Universität Bielefeld. Seine Schwerpunkte blieben die Labour History und die theoretischen Probleme der Geschichtswissenschaft. Seinen kulturhistorischen Zugang verfolgte er in den folgenden Schriften und Herausgeberschaften weiter. 2010 verfasste er eine umfangreiche Arbeit zur Prohibition, in der er eine Geschichte des (alkoholisch strukturierten) Lasters mit der Analyse ökonomischer, sozialer, kultureller und politischer Konflikte verband, die die Prohibition begleiteten.

Thomas Welskopp war einer der wichtigen Historiker Deutschlands, für uns aber war er insbesondere ein immer solidarischer Kollege, ein einfühlsamer und herzenswarmer Freund. Thomas war ein „unprofessoraler“ Professor, der auf Augenhöhe mit den Menschen war, gleich, ob es sich um etablierte Kolleg:innen handelte, um Promovenden oder Studierende. Thomas suchte nicht die große Bühne oder den selbstverliebten Auftritt. Die Bielefelder Studierenden und Promovierenden können dies aus eigener Anschauung besser berichten als wir. Dass Promovierende keine Angst mehr haben müssen vor dem Bielefelder Oberseminar, liegt auch an Thomas.

Thomas war kein Verkäufer seiner selbst; an Diskussionen beteiligte er sich, wenn er meinte, etwas beitragen zu können. Thomas gehörte seit 2014 zu dem Kreis der Kolleg:innen, die das Kolloquium „Geschichte der Arbeitswelten und der Gewerkschaften“ organisieren. Die Bielefelder Graduate School in History and Sociology war bislang dreimal Ausrichterin dieser Tagesveranstaltung, die jedes Mal ein intensives Diskussionserlebnis und ein kulinarisches Event waren. Die deftigen westfälischen Buffets sind legendär (wobei auch Veganer:innen und Vegetarier:innen auf ihre Kosten kamen). Aus dieser Runde heraus wurde im Februar 2017 in einem Hotel in Augsburg die German Labour History Association gegründet – nicht in einem glamourösen Sitzungssaal, sondern in einer Ecke des Frühstücksraums. Diese unprätentiöse Entstehungsgeschichte der GLHA korrespondierte mit dem Habitus von Thomas. Der Impuls zur Gründung der GLHA kam zwar von außen, aber Thomas war sofort Feuer und Flamme. Und Thomas gab schließlich auch die Anregung zur ersten Konferenz der GLHA im Jahr 2020: „Freiheit der Arbeit im Kapitalismus“. Durch seinen frühen Tod warten die Vorarbeiten von Thomas zu einer neuen Geschichte des Kapitalismus nun auf die offenen Augen und Ohren jüngerer Labour Historians.

Thomas Welskopp wurde 59 Jahre alt. Wir werden ihn vermissen.

Stefan Müller (für den Vorstand der GLHA), 23.8.2021

Thomas Welskopp Obituary (English version)

Annotation

  • Unternehmen Praxisgeschichte. Historische Perspektiven auf Kapitalismus, Arbeit und Klassengesellschaft, Tübingen: Mohr Siebeck 2014.
  • Amerikas große Ernüchterung. Eine Kulturgeschichte der Prohibition, Paderborn: Ferdinand Schöningh 2010.
  • Das Banner der Brüderlichkeit. Die deutsche Sozialdemokratie zwischen Vormärz und Sozialistengesetz, Bonn: J.H.W. Dietz Nachf. 2000.
  • Arbeit und Macht im Hüttenwerk. Arbeits- und industrielle Beziehungen in der deutschen und amerikanischen Eisen- und Stahlindustrie von den 1860er bis zu den 1930er Jahren, Bonn: J.H.W. Dietz Nachf. 1994.

Abschlussempfehlungen der Kommission “Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie”

Die Kommission “Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie” (mehr)
hat auf Initiative der Hans-Böckler-Stiftung von 2018 bis 2021 untersucht, wie Gewerkschaften und andere Akteur*innen sozialer Demokratie ihre Geschichte erinnerten und erinnern und inwiefern Organisationen, Institutionen und Errungenschaften der sozialen Demokratie in den Erinnerungskulturen Deutschlands berücksichtigt wurden und werden.

Sie hat ihre Befunde und Abschlussempfehlungen zur (Re-)Vitalisierung der Erinnerungskulturen vorgelegt. Die Empfehlungen sind als PDF-Dokument hier dokumentiert.