Die GLHA vergibt seit 2020 im Rahmen ihrer zweijährlichen Tagungen einen Dissertationspreis. Seit dem Tod von Prof. Thomas Welskopp wird er unter den Namen „Thomas-Welskopp-Dissertationspreis der German Labour History Association“ vergeben. Welskopp war von der Gründung bis zu seinem Tod 2021 Mitglied des Vorstandes der GLHA.
Alle Informationen zur Ausschreibung für den Preis 2026 finden sich hier.
Die bisherigen PreisträgerInnen waren:
2024: Kornelia Rung: ‚Faire Arbeit‘. Solidarität in der Textil- und Bekleidungsindustrie in den 1970er und 1980er Jahren und Philipp Krauer : Swiss Mercenaries in the Dutch East Indies: A Transimperial History of Military Labour, 1848-1914.
2022: Olga Sparschuh: Fremd in der Heimat und der Ferne: italienische Arbeitsmigranten in Turin und München, 1953-1973‘ (mehr).
2020: Melina Teubner: „A arte de cozinhar“. Sklavenschiffköche, Ernährung und Diaspora im südlichen Atlantik 1800–1870 (mehr).